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Marko Tomicic

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Lerne kostenlos ebook erstellen: Dein praktischer Guide

11.14.2025

Lesedauer: 12 Minuten
Lesedauer 12 Minuten

Ein kostenloses Ebook zu erstellen, ist tatsächlich einfacher, als es auf den ersten Blick scheint. Du brauchst dafür keine teure Spezialsoftware, sondern nur einen klaren Plan und die passenden, frei verfügbaren Werkzeuge. Damit verwandelst du dein Wissen in ein wertvolles digitales Produkt, das sich perfekt als „Lead-Magnet“ eignet, um Interessenten für dein Business zu gewinnen und deine digitalen Produkte zu vermarkten.

Warum ein Ebook dein digitales Business wirklich voranbringt

Die Vorstellung, ein ganzes Ebook zu schreiben, kann anfangs ziemlich einschüchternd wirken. Aber der Aufwand zahlt sich aus, denn ein hochwertiges Ebook ist so viel mehr als eine simple PDF-Datei – es ist ein echtes strategisches Werkzeug, um deine digitalen Produkte zu verkaufen und dein Online-Business zu skalieren.

Der Markt für digitale Bücher wächst und wächst. Das zeigt, wie sehr die Leute diese Formate annehmen. Allein in Deutschland wurden 2024 rund 41,7 Millionen E-Books verkauft, was einem Zuwachs von 1,6 Prozent zum Vorjahr entspricht. Dieser Trend ist ein klares Signal: Menschen lesen nicht nur gern digital, sie geben auch Geld dafür aus. Einen interessanten Einblick dazu liefert dieser Artikel zur Entwicklung des E–Book-Marktes auf deutschlandfunkkultur.de.

Ein kostenloses Ebook ist der ideale Weg, um deine Expertise zu beweisen und deine digitalen Angebote vorzubereiten.

Die strategischen Vorteile eines kostenlosen Ebooks

Anstatt dich mit komplizierter Technik herumzuschlagen, konzentrieren wir uns auf einfache Tools und eine durchdachte Strategie. Ein Ebook ist aus mehreren Gründen ein cleverer Schachzug für dein digitales Produktportfolio:

  • Du zeigst, was du draufhast: Indem du dein Wissen teilst, untermauerst du deine Expertise und positionierst dich als Ansprechpartner Nummer eins in deiner Nische.
  • Es füllt deine E-Mail-Liste: Ein Ebook ist der klassische Lead-Magnet. Du bietest wertvollen Inhalt und bekommst im Gegenzug die E-Mail-Adresse eines potenziellen Kunden – ein perfekter Einstieg in deinen Sales-Funnel.
  • Es baut eine Vertrauensbasis auf: Du gibst, bevor du nimmst. Dieser kostenlose Mehrwert schafft eine positive Beziehung, lange bevor du einen Online-Kurs oder ein Coaching verkaufen möchtest.
  • Es ist die Grundlage für mehr: Die Inhalte deines Ebooks kannst du später wunderbar recyceln – zum Beispiel als Skript für einen Online-Kurs, als Grundlage für ein Webinar oder als Workbook für bezahlte Workshops.

Ein gut gemachtes Ebook ist wie der erste Händedruck mit einem zukünftigen Kunden. Es ist deine Chance zu zeigen, welchen Wert du bietest, und legt den Grundstein für den Verkauf deiner digitalen Produkte.

Bevor wir in die Details gehen, hilft dir diese Infografik dabei, das richtige Werkzeug für deine Zwecke zu finden. Deine Wahl hängt stark davon ab, ob du dich primär auf das Schreiben, das Design oder eine All-in-One-Lösung konzentrieren willst.

Infografik, die einen Entscheidungsbaum für die Auswahl des richtigen Ebook-Tools zeigt, mit Optionen für Schreib-, Design- und All-in-One-Software.

Wie du siehst, hängt die Tool-Auswahl direkt von deinem Ziel ab. Für jeden Schritt im Prozess gibt es spezialisierte und oft auch kostenlose Optionen, die dir die Arbeit enorm erleichtern.

Die besten kostenlosen Tools für deine Ebook-Erstellung

Ein schneller Überblick über bewährte und kostenlose Tools, die dich bei der Erstellung deines Ebooks unterstützen.

Tool Stärken Ideal für
Canva Design, Layout, Vorlagen, einfache Bedienung Visuell ansprechende Ebooks, auch ohne Design-Vorkenntnisse.
Google Docs Kollaboration, reines Schreiben, simple PDF-Exportfunktion Textlastige Ebooks, bei denen der Inhalt im Vordergrund steht.
Papyrus Autor Free Strukturiertes Schreiben, Duden-Korrektor, gute Organisation Autoren, die längere und komplexere Texte planen.
Scribus Professionelles Layout, Druckvorbereitung, Open Source Fortgeschrittene Anwender, die volle Kontrolle über das Design wollen.

Jedes dieser Tools hat seine Berechtigung. Es kommt ganz darauf an, was du vorhast und wo deine persönlichen Stärken liegen.

Am Ende dieses Guides wirst du nicht nur ein fertiges Ebook in den Händen halten, sondern auch genau wissen, wie du es mit Plattformen wie alfima.io nahtlos in dein Business einbindest. Dort kannst du all deine digitalen Produkte wie Kurse, Coachings und sogar eine eigene Community zentral verwalten und direkt verkaufen.

Die richtige Idee finden und eine Gliederung entwerfen

Eine Person sitzt an einem Schreibtisch und skizziert die Gliederung für ein Ebook in ein Notizbuch, umgeben von Notizen und einer Tasse Kaffee.

Ein richtig gutes E-Book, das dir als Lead-Magnet neue Kontakte für deine digitalen Produkte bringt, schreibt sich nicht von allein. Der Grundstein wird lange vor dem ersten Satz gelegt – mit einer klaren Strategie. Der Knackpunkt ist, nicht einfach nur über irgendein Thema zu schreiben. Dein Ziel muss es sein, ein ganz konkretes Problem für eine eng definierte Zielgruppe zu lösen.

Zuerst musst du also deine Leser wirklich verstehen lernen. Wer sind diese Leute? Was sind ihre größten Hürden, ihre dringendsten Fragen in deiner Nische? Ein E-Book, das nur eine allgemeine Einführung liefert, geht in der Masse unter. Aber eines, das verspricht, „den einen Trick zur Zeitersparnis im Homeoffice für vielbeschäftigte Mütter“ zu enthüllen, trifft genau ins Schwarze. Das ist spezifisch, das ist relevant.

Die perfekte E-Book-Idee auf den Prüfstand stellen

Um auf so eine zündende Idee zu kommen, musst du ein bisschen Detektivarbeit leisten. Geh dorthin, wo deine Zielgruppe ohnehin schon nach Antworten sucht. Das können Foren sein, Facebook-Gruppen, die Kommentarspalten von Blogs oder auch die „Ähnliche Fragen“-Box bei Google.

  • Analysiere wiederkehrende Fragen: Welche Probleme poppen immer wieder auf? Das sind absolute Goldgruben für E-Book-Themen, die wirklich jemanden interessieren.
  • Mach eine Keyword-Recherche: Tools wie der kostenlose Google Keyword Planner zeigen dir, wonach Menschen aktiv suchen. Finde heraus, ob es überhaupt eine Nachfrage für dein potenzielles Thema gibt.
  • Frag deine eigene Community: Wenn du schon Follower in den sozialen Medien oder ein paar Abonnenten auf deiner E-Mail-Liste hast, frag sie doch einfach direkt! Eine simple Umfrage kann dir unfassbar wertvolle Einblicke liefern.

So stellst du sicher, dass du nicht ins Leere schreibst, sondern einen echten Nerv triffst. Du willst, dass deine Leser am Ende denken: „Wow, wenn der kostenlose Inhalt schon so gut ist, wie genial müssen dann erst die bezahlten Angebote sein?“

Ein strategisch geplantes E-Book ist viel mehr als nur ein Haufen Text – es ist der Startschuss für eine neue Kundenbeziehung. Es filtert die richtigen Leute heraus und bereitet sie perfekt auf deine digitalen Produkte vor.

Eine Struktur, die zum Weiterlesen animiert

Sobald das Thema und die Kernbotschaft stehen, kommt der nächste entscheidende Schritt: die Gliederung. Eine klare Struktur ist das Rückgrat deines E-Books. Sie sorgt dafür, dass deine Leser nicht den Faden verlieren und die Infos leicht verdauen können.

Ein bewährter Trick aus der Praxis ist, von hinten anzufangen. Was genau soll der Leser am Ende deines E-Books wissen, können oder fühlen? Definiere dieses eine, klare Ziel. Von dort aus arbeitest du dich dann einfach rückwärts und teilst den Weg dorthin in logische Kapitel auf.

Hier ist eine einfache, aber extrem wirkungsvolle Struktur, die fast immer funktioniert:

  1. Die Einleitung: Pack deine Leser direkt beim Schopf. Greife ihr Hauptproblem auf, zeig ihnen, dass du sie verstehst, und präsentiere dein E-Book als die ersehnte Lösung. Mach sie neugierig.
  2. Der Hauptteil (3–5 Kapitel): Jedes Kapitel widmet sich einem Teilaspekt des Problems und baut auf dem vorherigen auf. Fang mit den Grundlagen an und geh dann Schritt für Schritt tiefer ins Detail.
  3. Zusammenfassung & der nächste Schritt: Fasse am Ende die wichtigsten Punkte noch einmal kurz und knackig zusammen. Und ganz wichtig: Gib dem Leser eine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action). Das kann ein Link zu deinem Blog sein, zu einem Online-Kurs oder direkt zu einem Beratungsgespräch.

Diese sorgfältige Planung ist das A und O, wenn du ein kostenlos Ebook erstellen möchtest, das nicht nur heruntergeladen wird, sondern auch wirklich gelesen wird – und dir am Ende neue Kunden für deine digitalen Produkte bringt.

Inhalte schreiben, die deine Leser fesseln

Die Gliederung steht, die Struktur ist klar – jetzt kommt der wichtigste Teil: der Inhalt. Der Erfolg deines E-Books entscheidet sich nicht nur daran, was du sagst, sondern vor allem daran, wie du es sagst. Trockene, akademische Abhandlungen will niemand lesen. Deine Leser suchen eine authentische Stimme, jemanden, der ihre Probleme versteht und echte, umsetzbare Lösungen anbietet.

Stell dir einfach vor, du erklärst das Thema einem guten Freund. Du würdest klar, direkt und persönlich formulieren. Genau das ist der Ton, den du treffen solltest. Vergiss komplizierte Schachtelsätze. Kurze, prägnante Sätze und eine verständliche Sprache sind der beste Weg, um deine Leser bei der Stange zu halten.

Deinen Schreibstil finden und eine Verbindung aufbauen

Authentisch zu schreiben heißt nicht, unprofessionell zu wirken. Es geht darum, deine eigene Persönlichkeit in den Text einfließen zu lassen. Bist du eher der humorvolle Typ? Oder der analytische, sachliche Experte? Zeig das ruhig! Genau das macht deinen Stil einzigartig und sorgt dafür, dass du aus der Masse herausstichst.

Um deine Inhalte lebendiger und greifbarer zu machen, kannst du ein paar einfache Kniffe anwenden:

  • Praxisbeispiele: Statt nur über Theorien zu sprechen, zeig sie im Einsatz. Beschreibe eine konkrete Situation, in der deine Methode zum Erfolg geführt hat.
  • Persönliche Anekdoten: Eine kleine Geschichte aus deinem eigenen Erfahrungsschatz schafft sofort Nähe und macht deine Ratschläge viel glaubwürdiger.
  • Storytelling: Verwandle trockene Fakten in eine spannende Geschichte. Wie das geht, zeigen wir dir auch in unserem ausführlichen Leitfaden zum Storytelling im Marketing.

Mit diesen Techniken baust du eine echte emotionale Brücke zu deinen Lesern auf – und sie werden dir viel aufmerksamer folgen.

Der beste Inhalt ist wertlos, wenn ihn niemand liest. Dein Ziel ist es nicht, mit Fachwissen zu prahlen, sondern deine Leser zu befähigen. Schreibe für Klarheit, nicht für Komplexität.

Die richtige Formatierung für optimale Lesbarkeit

Ganz ehrlich: Ein riesiger, unstrukturierter Textblock ist ein absoluter Lesekiller. Niemand hat Lust, sich da durchzukämpfen. Eine saubere, übersichtliche Formatierung ist deshalb genauso entscheidend wie der Inhalt selbst. Sie führt das Auge, lockert den Text auf und sorgt für ein angenehmes Leseerlebnis – gerade auf kleinen Bildschirmen von Smartphones und Tablets.

Dieser Aspekt wird immer wichtiger, denn der Markt für digitale Bücher wächst unaufhaltsam. Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab, dass mittlerweile 51 Prozent der Deutschen E-Books lesen. Besonders interessant: Der Anteil derer, die überwiegend digital lesen, ist innerhalb nur eines Jahres von 16 auf 23 Prozent gestiegen. Mehr zu dieser Entwicklung kannst du in diesem Artikel über die steigende Beliebtheit von E-Books nachlesen.

Für das Manuskript brauchst du übrigens keine teure Spezialsoftware. Kostenlose Tools wie Google Docs sind perfekt, um den Text zu schreiben und zu strukturieren. Wenn es optisch etwas ansprechender sein soll, ist Canva eine fantastische Wahl. Dort findest du unzählige Vorlagen, die du spielend leicht anpassen kannst. Am Ende exportierst du dein fertiges Werk einfach als PDF. Dieses Format ist ideal, denn es stellt sicher, dass dein E-Book auf jedem Gerät – vom Smartphone bis zum großen Desktop-Monitor – genau so aussieht, wie du es dir vorgestellt hast.

Ein Cover gestalten, das zum Klick anregt

Dein E-Book mag inhaltlich brillant sein, doch wenn niemand darauf klickt, war die ganze Arbeit umsonst. Der erste Berührungspunkt ist immer das Cover. Man kann es sich wie die Visitenkarte deines digitalen Produkts vorstellen – und der erste Eindruck zählt. Innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheidet sich, ob jemand neugierig wird oder einfach weiterscrollt.

Aber keine Sorge, du musst dafür kein ausgebildeter Designer sein. Dank kostenloser Tools kann heute jeder ein ansprechendes Cover erstellen, das sofort Professionalität und Wertigkeit ausstrahlt.

Worauf es bei einem guten Cover wirklich ankommt

Ein starkes Cover ist kein Hexenwerk. Im Grunde basiert es auf drei simplen, aber entscheidenden Elementen:

  • Lesbarkeit: Dein Titel muss auch als winziges Thumbnail auf dem Smartphone sofort ins Auge springen. Wähle deshalb eine klare, schnörkellose Schriftart und sorge für einen starken Kontrast zum Hintergrund.
  • Relevanz: Das Design muss zum Thema passen. Ein Ratgeber über Aktien sieht anders aus als ein Buch über vegane Rezepte. Setze auf Farben und Bilder, die die Erwartungen deiner Zielgruppe treffen.
  • Fokus: Weniger ist oft mehr. Überfrachte dein Cover nicht. Ein starkes Bild, ein knackiger Titel und dein Name – das reicht meist schon völlig aus.

Ein geniales Werkzeug, das dir hier die meiste Arbeit abnimmt, ist Canva. Die Plattform ist vollgepackt mit Tausenden von Vorlagen, die du als Startpunkt nutzen kannst.

Screenshot from https://www.canva.com/

Das Schöne an Canva ist, dass du professionell gestaltete Vorlagen ganz einfach per Drag-and-drop an deine Marke anpassen kannst. Du musst das Rad nicht neu erfinden. Wir haben übrigens auch einen detaillierten Artikel, der dir zeigt, wie du mit einer Canva Anleitung PDF-Dokumente professionell aufbereitest.

Ein durchdachtes Design ist kein Luxus, sondern ein Zeichen von Respekt gegenüber deinen Lesern. Es signalisiert, dass du dir Mühe gegeben hast und der Inhalt ihre Zeit wert ist.

Das Auge liest mit: Warum das Innendesign zählt

Wenn das Cover die Einladung ist, dann ist das Innere deines E-Books die Party selbst. Ein unübersichtliches, vollgepacktes Layout schreckt ab und macht das Lesen anstrengend.

Achte ganz bewusst auf genügend Weißraum auf jeder Seite. Dieser "leere" Platz ist unglaublich wichtig, denn er gibt dem Auge eine Pause und verhindert, dass die Seiten erdrückend wirken.

Lockere lange Textblöcke gezielt auf. Das können Zitatboxen sein, farblich hinterlegte Infokästen oder einfache Grafiken, die einen Punkt visualisieren. Solche Elemente führen den Blick, heben wichtige Informationen hervor und machen dein E-Book nicht nur informativ, sondern auch zu einem kleinen visuellen Erlebnis. Oft sind es genau diese Details, die darüber entscheiden, ob jemand dein E-Book bis zur letzten Seite liest.

Dein E-Book erfolgreich veröffentlichen und verteilen

Eine Person sitzt an einem Laptop und bewirbt ihr neu veröffentlichtes E-Book in den sozialen Medien, mit Grafiken und Text-Overlays.

Dein E-Book ist fertig geschrieben und das Cover glänzt – fantastisch! Jetzt kommt der entscheidende Teil: die Veröffentlichung. Du hast ein wertvolles digitales Produkt in den Händen, das nun seine Zielgruppe finden muss. Statt es aber einfach irgendwo hochzuladen, gehen wir das Ganze strategisch an, damit dein Business auch wirklich davon profitiert.

Der wohl cleverste Weg, ein kostenloses E-Book einzusetzen, ist als sogenannter Lead-Magnet. Das Prinzip dahinter ist genial einfach: Du gibst hochwertiges Wissen umsonst her und bekommst im Gegenzug die E-Mail-Adresse eines potenziellen Kunden. Auf diese Weise baust du dir eine Liste mit Kontakten auf, die sich genuinely für dein Thema interessieren – und bereit für deine nächsten Angebote sind.

Die Landingpage – dein digitaler Verkäufer

Dreh- und Angelpunkt für dein E-Book ist eine spezielle Landingpage. Stell sie dir wie eine minimalistische Webseite mit nur einem einzigen Ziel vor: Besucher vom Download zu überzeugen. Hier gibt es keine Ablenkungen, kein Menü, keine unnötigen Links – der Fokus liegt voll und ganz auf der Aktion.

Eine wirklich gute Landingpage braucht nicht viel, aber die richtigen Elemente:

  • Eine knallige Überschrift: Sag klipp und klar, welchen riesigen Nutzen dein E-Book bringt.
  • Ein kurzer Teaser: Erkläre in wenigen Sätzen, welches Problem du für den Leser löst.
  • Ein visueller Anker: Zeig das Cover! Das macht dein digitales Produkt greifbar.
  • Ein schlankes Formular: Frag nur das Nötigste ab. In den meisten Fällen reicht die E-Mail-Adresse völlig aus.
  • Ein klarer Call-to-Action: Ein Button, der zum Klicken einlädt, etwa mit „Jetzt kostenlos herunterladen“.

Mit einer All-in-One-Plattform wie alfima.io wird dieser ganze Prozess zum Kinderspiel. Du kannst dort nicht nur einfach per Baukasten eine Landingpage erstellen, sondern auch dein E-Book direkt hosten. Die eingesammelten Kontakte landen automatisch in deinem integrierten CRM und sind sofort bereit für dein E-Mail-Marketing. Alles an einem Ort, ganz ohne technisches Kopfzerbrechen.

Die Qualität deiner Landingpage ist der Hebel für deine Conversion-Rate. Jedes einzelne Element, von der Schriftart bis zur Farbe des Buttons, sollte Vertrauen schaffen und den Wert deines Angebots glasklar kommunizieren.

So bringst du dein E-Book unter die Leute

Sobald die Landingpage steht, muss sie natürlich auch gefunden werden. Dein E-Book wird sich nicht von alleine verbreiten, also müssen wir die Werbetrommel rühren. Nutze die Kanäle, die du bereits hast, um auf dein neues Schmuckstück aufmerksam zu machen.

  • Auf deiner Website: Ein auffälliger Banner auf der Startseite oder ein Hinweis am Ende passender Blogartikel wirkt Wunder.
  • In deinem Blog: Schreibe einen Beitrag, der ein Thema aus dem E-Book anreißt und für die komplette Lösung auf den Download verweist.
  • Über Social Media: Erstelle ansprechende Grafiken oder kurze Videos, die den Nutzen deines E-Books zeigen. Der Link in der Bio führt dann direkt zur Landingpage.
  • In deiner E-Mail-Signatur: Ein simpler Link hier ist ein oft unterschätzter, aber extrem effektiver Weg, um jeden deiner Kontakte zu erreichen.

Der Markt für digitale Bücher ist übrigens alles andere als gesättigt – er wächst. Allein 2024 stieg der Umsatz mit E-Books um 2,3 Prozent auf 263 Millionen Euro. Wie detaillierte Einblicke in den E-Book-Markt zeigen, ist die Nachfrage nach digitalen Inhalten ungebrochen hoch.

Ein Lead-Magnet ist zwar der ideale Weg, um eine eigene Community aufzubauen, aber natürlich nicht der einzige. Wenn du dein E-Book lieber direkt verkaufen möchtest, ist Amazon KDP eine der beliebtesten Plattformen dafür. Falls das für dich interessant klingt, schau unbedingt in unsere umfassende Amazon KDP Anleitung. Dort findest du alle wichtigen Schritte für einen erfolgreichen Start.

Typische Fragen, die immer wieder auftauchen

Wenn man sein erstes E-Book schreibt, schwirren einem oft die gleichen Fragen im Kopf herum. Keine Sorge, das ist völlig normal. Ich habe hier mal die häufigsten Bedenken und Unklarheiten zusammengetragen, damit du bestens vorbereitet und mit einem guten Gefühl in dein Projekt starten kannst.

Welches Format ist für mein E-Book das richtige?

Ganz klar: Für ein kostenloses E-Book, das du als Lead-Magnet für deine digitalen Produkte nutzt, ist das PDF-Format die beste Wahl. Der unschlagbare Vorteil daran ist, dass dein Layout, deine gewählten Schriftarten und Bilder auf absolut jedem Gerät gleich aussehen. Ob jemand dein E-Book auf einem kleinen Smartphone oder einem riesigen Monitor öffnet – es passt immer.

Solltest du allerdings vorhaben, einen reinen Roman oder ein sehr textlastiges Buch zu veröffentlichen, das Leute vor allem auf E-Readern wie dem Kindle lesen, dann wäre EPUB eine Überlegung wert. Dieses Format passt den Text flexibel an die Bildschirmgröße an, was für langes Lesen angenehmer ist. Für Marketing-Zwecke, wie einen knackigen Lead-Magneten, fährst du mit einem PDF einfach am besten.

Brauche ich wirklich eine ISBN für mein kostenloses E-Book?

Hier kann ich dich beruhigen: Nein, absolut nicht. Eine ISBN (das ist diese Internationale Standardbuchnummer) brauchst du nur, wenn du dein Buch über den offiziellen Buchhandel oder große Plattformen wie Amazon KDP verkaufen willst.

Für ein E-Book, das du auf deiner Website zum Download anbietest, um deine E-Mail-Liste aufzubauen, ist das völlig überflüssig. Damit sparst du dir nicht nur Geld, sondern auch eine Menge bürokratischen Kram.

Wie kann ich meine Inhalte rechtlich absichern?

Sobald du etwas erschaffst – sei es Text, ein Bild oder ein ganzes E-Book – ist dein Werk automatisch durch das deutsche Urheberrecht geschützt. Du musst dafür nichts extra anmelden oder beantragen. Trotzdem hat es sich bewährt, einen kleinen Copyright-Hinweis in dein E-Book zu packen, meistens ins Impressum.

So könnte ein Copyright-Vermerk aussehen:
© 2025 Dein Name. Alle Rechte vorbehalten.

Besonders aufpassen musst du bei Bildern und Grafiken. Nutze wirklich nur Material, an dem du die Rechte hast. Das können eigene Fotos sein, gekaufte Lizenzen oder Bilder von kostenlosen Plattformen wie Unsplash, Pexels oder direkt aus der Canva-Bibliothek. So gehst du teuren Abmahnungen von Anfang an aus dem Weg.

Kann ich mein E-Book später auch verkaufen?

Ja, auf jeden Fall! Das ist sogar eine richtig schlaue Strategie, um dein Business mit digitalen Produkten aufzubauen. Viele erfolgreiche Unternehmer und Kreative fangen mit einem kostenlosen E-Book an. So können sie ihr Wissen zeigen, Vertrauen bei ihrer Zielgruppe aufbauen und beweisen, dass sie echte Experten sind.

Später kannst du dann jederzeit eine erweiterte, noch tiefere Version deines E-Books als bezahltes digitales Produkt anbieten. Oder du nutzt die Inhalte als Grundlage für einen kompletten Online-Kurs. Mit Plattformen wie alfima.io ist es super einfach, sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige digitale Produkte unter einem Dach zu organisieren, zu vermarkten und zu verkaufen.


Bist du bereit, dein Wissen endlich in die Welt zu tragen und dein eigenes Online-Business aufzubauen? alfima.io gibt dir alle Werkzeuge an die Hand, die du dafür brauchst – von der Landingpage für dein E-Book über den Verkauf von Online-Kursen bis hin zur eigenen Community. Probier's einfach mal aus und teste die Plattform 14 Tage lang völlig kostenlos. Starte noch heute mit alfima.io.