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Marko Tomicic

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Wie viel verdienen influencer? Ein kompakter Leitfaden zu Einnahmen

12.30.2025

Lesedauer: 14 Minuten
Lesedauer 14 Minuten

Die eine, pauschale Antwort auf die Frage, was Influencer verdienen, gibt es schlichtweg nicht. Die Realität ist ein breites Spektrum: Es reicht von ein paar Euro für einen einzigen Post bei Nano-Influencern bis hin zu sechsstelligen Jahresgehältern bei den absoluten Top-Stars der Szene. Entscheidend ist aber nicht nur die reine Followerzahl, sondern eine smarte Strategie. Es geht darum, echten Mehrwert zu bieten und sich mit digitalen Produkten ein unabhängiges Business aufzubauen.

Was Influencer wirklich verdienen

Das Bild vom Influencer-Einkommen ist oft von den Extremen geprägt. Man hört von Superstars, deren Posts den Wert eines Neuwagens haben, und gleichzeitig gibt es unzählige Creator, die mit ihrer Arbeit kaum mehr als ein Taschengeld verdienen. Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo dazwischen und ist stark davon abhängig, in welche Kategorie ein Influencer fällt.

Diese Einteilung nach Follower-Anzahl ist für Marken oft der erste Anhaltspunkt, um ein potenzielles Honorar abzuschätzen.

Von Nano bis Mega: die Einkommensstufen im Überblick

In Deutschland schwankt das Einkommen von Influencern enorm, je nachdem, wie groß ihre Reichweite ist. Schauen wir uns das mal genauer an:

  • Nano-Influencer (1.000 bis 5.000 Follower) bewegen sich bei 10 € bis 16 € für einen einzelnen Post.
  • Micro-Influencer (bis 20.000 Follower) können schon mit 30 € bis 270 € pro Beitrag rechnen.
  • Mid-Tier-Influencer (bis 100.000 Follower) erzielen bereits Honorare von 200 € bis 2.300 €.
  • Macro-Influencer (ab 100.000 Follower) spielen in einer anderen Liga und verhandeln zwischen 1.500 € und 10.500 € pro Post.
  • Mega-Influencer (über 1 Million Follower) können in Deutschland sogar 15.000 € und mehr für eine einzelne Kooperation verlangen.

Diese Zahlen basieren auf typischen Marktwerten, die natürlich je nach Verhandlungsgeschick und Nische variieren können. Eine detailliertere Aufschlüsselung dieser Spannen liefert auch die Infografik zum Influencer-Verdienst von inflzr.de.

Um das Ganze greifbarer zu machen, hier eine Übersicht der typischen Verdienstspannen für gesponserte Beiträge, zum Beispiel auf Instagram, je nach Influencer-Kategorie.

Durchschnittlicher Verdienst von Influencern pro Post nach Follower-Anzahl

Influencer-Kategorie Follower-Anzahl Verdienst pro Beitrag (ca.)
Nano-Influencer 1.000 – 10.000 10 € – 100 €
Micro-Influencer 10.000 – 50.000 100 € – 500 €
Mid-Tier-Influencer 50.000 – 500.000 500 € – 5.000 €
Macro-Influencer 500.000 – 1.000.000 5.000 € – 10.000 €
Mega-Influencer 1.000.000+ 10.000 €+

Man sieht deutlich, dass die Honorare mit wachsender Followerzahl exponentiell ansteigen. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille.

Die folgende Infografik zeigt sehr anschaulich, wie sich die Verdienstmöglichkeiten mit der Reichweite entwickeln.

Besonders der Sprung von der Mikro- zur Makro-Ebene ist finanziell ein riesiger Schritt. Das macht klar, wie wichtig strategisches und nachhaltiges Wachstum für den eigenen Kanal ist.

Es wird schnell klar: Follower-Zahlen sind zwar eine wichtige Grundlage, aber sie erzählen nicht die ganze Geschichte. Ein nachhaltiges und hohes Einkommen entsteht erst, wenn man es schafft, sich von der reinen Reichweite unabhängiger zu machen.

Diese Zahlen schaffen eine ehrliche Basis. Sie zeigen das enorme Potenzial, aber auch, dass Follower allein kein Garant für ein stabiles Geschäft sind. Die wirklich entscheidende Frage lautet daher nicht „Wie viele Follower habe ich?“, sondern „Wie kann ich einen echten, messbaren Wert schaffen?“.

Die Antwort darauf liegt oft jenseits von reinen Markenkooperationen – nämlich im Aufbau eigener Einnahmequellen. Der Fokus auf eigene digitale Produkte, wie sie sich beispielsweise mit Tools wie alfima.io ganz einfach erstellen und verkaufen lassen, ist der Schlüssel, um den Sprung vom reinen Influencer zum digitalen Unternehmer zu schaffen.

Die Einnahmequellen jenseits von Sponsored Posts

Laptop und Smartphone auf Holztisch mit Social-Media-Inhalten. Ein blaues Schild zeigt 'Verdienst nach Reichweite' und eine Pflanze.

Ein gesponserter Post ist für die meisten der erste Berührungspunkt mit dem Geldverdienen. Aber mal ehrlich: Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Wer sich nur auf Kooperationen verlässt, gibt die Kontrolle über sein Einkommen komplett ab – man ist abhängig von Algorithmen, schwankenden Marketingbudgets und dem Wohlwollen der Marken.

Die wirklich erfolgreichen Creator haben das längst verstanden. Wahre finanzielle Stabilität kommt nicht von einem einzelnen Deal, sondern von einem smart aufgestellten Business, das auf mehreren Säulen steht. Statt deinen Feed mit ständig wechselnden Werbepartnern zu überfluten, baust du ein eigenes Ökosystem an wertvollen Angeboten auf. Die Lösung liegt im Verkauf eigener digitaler Produkte, die deiner Community echten Mehrwert bieten.

Affiliate-Marketing als smarter Einstieg

Eine der einfachsten und cleversten Methoden, um anzufangen, ist Affiliate-Marketing. Das Prinzip ist simpel: Du empfiehlst Produkte oder Dienstleistungen, die du selbst nutzt und von denen du überzeugt bist. Für jeden Verkauf, der über deinen persönlichen Partnerlink zustande kommt, kassierst du eine Provision.

Das ist eine klassische Win-win-Situation. Deine Follower bekommen eine ehrliche Empfehlung für etwas, das du selbst getestet hast. Du wiederum baust dir eine zusätzliche Einnahmequelle auf. Das A und O ist hier natürlich Glaubwürdigkeit – empfiehl nur das, was du auch deiner besten Freundin oder deinem besten Freund ans Herz legen würdest.

Ein nachhaltiges Influencer-Business basiert nicht darauf, Reichweite zu verkaufen, sondern darauf, eine loyale Community aufzubauen und dieser durch eigene, wertvolle Angebote zu dienen. Das ist der entscheidende Schritt vom Content Creator zum digitalen Unternehmer.

Eigene Produkte – physisch und digital

Wenn du es wirklich ernst meinst, ist der nächste logische Schritt der Aufbau einer eigenen Marke mit eigenen Produkten. Das geht auf zwei Wegen, die sich oft super ergänzen:

  • Physische Produkte (Merchandise): T-Shirts, Hoodies, Tassen oder Handyhüllen mit deinem Logo oder einem Insider-Spruch. Solche Dinge stärken die Bindung ungemein und geben deiner Community die Chance, ihre Unterstützung zu zeigen. Klar, der logistische Aufwand dahinter ist nicht zu unterschätzen.

  • Digitale Produkte: Und hier liegt der wahre Hebel für ein skalierbares Business. Einmal erstellt, kannst du digitale Produkte unendlich oft verkaufen, ganz ohne Lagerhaltung oder Versandstress.

Diese digitalen Güter sind der direkteste Weg, dein Wissen und deine Expertise in bares Geld zu verwandeln. Du hörst auf, nur deine Zeit gegen Geld zu tauschen, und fängst an, Werte zu schaffen, die für dich arbeiten. Wie du als Influencer noch Geld verdienen kannst, haben wir übrigens auch in einem anderen Artikel detailliert beleuchtet.

Die Macht digitaler Produkte

Ganz ehrlich: Der wahre Game-Changer im Influencer-Marketing ist das Erstellen und Verkaufen eigener digitaler Produkte. Hier hast du die höchsten Gewinnmargen und behältst die volle Kontrolle.

Stell dir vor, du verkaufst ein E-Book mit deinen 10 besten Rezepten, einen Online-Kurs, in dem du deine Foto-Skills teilst, oder exklusive Presets. Diese Strategie verwandelt deine Follower in echte Kunden und zementiert deinen Expertenstatus. Du bist plötzlich nicht mehr nur eine wandelnde Werbefläche, sondern ein Anbieter für echte Lösungen. Plattformen wie alfima.io wurden genau dafür entwickelt, diesen Prozess kinderleicht zu machen – von der Erstellung des Produkts über die sichere Zahlungsabwicklung bis zur automatisierten Auslieferung. So bleibt dir mehr Zeit für das, was du am besten kannst: genialen Content produzieren.

Warum Engagement und Nische mehr zählen als Follower

Laptop zeigt 'MEHR AIs Sponsoring' und ein Diagramm, daneben ein Smartphone und weitere Geschäftsdiagramme auf einem Holztisch.

Mal ehrlich: Eine Million Follower zu haben, aber kaum Verkäufe zu generieren, ist ein Szenario, das viele Creator nur zu gut kennen. Die Wahrheit ist nämlich, dass reine Reichweite eine ziemlich leere Hülle ist, wenn dahinter keine aktive und loyale Community steckt.

Stell dir dein Influencer-Profil wie ein Geschäft vor. Ein riesiger Supermarkt, durch den täglich Tausende Menschen strömen, klingt erst mal fantastisch. Aber was bringt das, wenn die meisten nur ziellos durch die Gänge schlendern und am Ende nichts kaufen? Im krassen Gegensatz dazu steht das kleine, hoch spezialisierte Fachgeschäft. Hier kommen vielleicht nur hundert Kunden am Tag vorbei, aber fast jeder von ihnen geht mit einem Produkt nach Hause. Genau dieses Fachgeschäft bist du als Influencer mit einer starken Nische und echtem Engagement.

Die Nische als dein wirtschaftlicher Vorteil

Es mag überraschen, aber ein Mikro-Influencer mit nur 15.000 Followern, der sich auf B2B-Software oder private Finanzen spezialisiert hat, kann oft ein Vielfaches dessen verdienen, was ein Lifestyle-Influencer mit 500.000 Followern umsetzt. Der Grund ist denkbar einfach: Eine klar definierte Zielgruppe ist für Unternehmen pures Gold.

Marken sind absolut bereit, höhere Summen zu investieren, um eine kaufkräftige Community zu erreichen, die wirklich zuhört – anstatt ihr Budget bei einer breiten, passiven Masse zu verstreuen. Deine Nische ist also dein stärkstes Verkaufsargument.

Der wahre Wert eines Influencers liegt nicht in der Anzahl der Menschen, die ihm folgen, sondern in der Anzahl der Menschen, die ihm vertrauen. Dieses Vertrauen ist die Währung, die sich in Verkäufe und nachhaltige Partnerschaften ummünzen lässt.

Eine treue Community und eine klare Positionierung sind meist das Ergebnis einer durchdachten Content Marketing Strategie. Sie hilft dir, nicht einfach nur irgendwelche Inhalte zu erstellen, sondern genau die richtigen Inhalte für die richtigen Leute – und so eine echte Verbindung aufzubauen.

Engagement ist so viel mehr als nur Likes

Wenn wir von Engagement sprechen, geht es um weit mehr als ein paar Likes und Kommentare. Es geht um die Qualität der Interaktion und die Tiefe der Beziehung, die du über die Zeit zu deiner Community aufgebaut hast.

Achte mal auf diese Kennzahlen, denn sie sind wirklich entscheidend:

  • Qualität der Kommentare: Führen deine Posts zu echten Diskussionen und tiefgründigen Gesprächen?
  • Direct Messages (DMs): Wie viele persönliche Nachrichten bekommst du, in denen Follower um Rat fragen oder sich bedanken?
  • Conversion Rate: Wie viele deiner Follower klicken tatsächlich auf deine Links und kaufen die Produkte, die du empfiehlst?
  • Wiederkehrende Gesichter: Erkennst du bestimmte Namen immer wieder in den Kommentaren oder bei den Story-Antworten?

Genau diese Metriken zeigen den wahren Wert deines Kanals. Eine hohe Engagement-Rate signalisiert Marken unmissverständlich, dass deine Follower dir zuhören und deinen Empfehlungen auch wirklich folgen.

Plattformen strategisch nutzen

Jede Plattform hat ihre eigenen Spielregeln und Stärken, wenn es um die Monetarisierung geht. Es ist absolut entscheidend, diese zu kennen und clever für sich zu nutzen:

  • Instagram & TikTok: Perfekt für visuelle Nischen, schnelle Markenkooperationen und Affiliate-Marketing. Hier steht die direkte, unmittelbare Interaktion im Mittelpunkt.
  • YouTube: Ideal für tiefgehende Inhalte, Werbeeinnahmen über AdSense und den Verkauf von Produkten, die einfach mehr Erklärung brauchen.
  • Eigene Plattform: Wenn du digitale Produkte wie Kurse, E-Books oder Mitgliedschaften verkaufen willst, ist eine eigene Lösung unschlagbar. Hier hast du die volle Kontrolle über deine Kundenbeziehung und maximierst deine Gewinnmargen – völlig unabhängig von irgendwelchen Algorithmen.

Am Ende des Tages geht es darum, eine Community aufzubauen, die nicht nur passiv konsumiert, sondern aktiv teilnimmt und dir vertraut. Diese treue Basis ist das Fundament für ein nachhaltiges Influencer-Business, das weit über die nächste bezahlte Kooperation hinausgeht.

Die Brutto-Netto-Falle: Was von 10.000 Euro wirklich übrig bleibt

Stell dir vor, eine Kooperationsanfrage über 10.000 Euro flattert in dein Postfach. Ein riesiger Meilenstein! Doch die anfängliche Euphorie kann schnell verfliegen, spätestens wenn die erste Steuererklärung ansteht. Denn was auf dem Papier fantastisch aussieht, ist noch lange nicht das, was am Ende auf deinem Konto landet.

Genau diese Lücke zwischen Brutto-Umsatz und Netto-Einkommen ist eine der größten Tücken für selbstständige Creator. Anders als im Angestelltenverhältnis, wo der Chef Steuern und Sozialabgaben direkt abführt, liegt diese Verantwortung komplett bei dir. Wer da nicht vorausschauend plant, erlebt oft ein böses Erwachen.

Einmal durchgerechnet: Von 10.000 Euro zum realen Gewinn

Lass uns das mal an einem einfachen Beispiel durchspielen, um zu sehen, wie schnell so ein Betrag schmilzt. Angenommen, du nimmst die 10.000 Euro für eine Kampagne ein. Davon geht jetzt einiges ab:

  • Betriebsausgaben: Zuerst einmal alle direkten Kosten. Vielleicht hast du in neues Equipment investiert, ein Schnittprogramm abonniert, Reisekosten gehabt oder einen Fotografen bezahlt. Sagen wir mal, das sind pauschal 1.500 Euro.
  • Einkommensteuer: Dein Gewinn (in diesem Fall 8.500 Euro) muss natürlich versteuert werden. Bei einem angenommenen persönlichen Steuersatz von 35 % wären das schon mal rund 2.975 Euro, die ans Finanzamt gehen.
  • Kranken- und Pflegeversicherung: Als Selbstständiger zahlst du die Beiträge komplett allein. Rechnen wir mit rund 400 Euro pro Monat, was für dieses Projekt anteilig vielleicht 1.000 Euro ausmacht.
  • Gewerbesteuer: Je nach Gemeinde kann auch Gewerbesteuer fällig werden. Hier gibt es zwar einen Freibetrag von 24.500 Euro pro Jahr, aber man sollte es im Hinterkopf behalten.
  • Rentenversicherung: Ob gesetzlich oder privat – auch hierfür musst du selbst vorsorgen.

Allein mit dieser groben Rechnung sind aus den 10.000 Euro schnell weniger als 5.000 Euro geworden. Und da sind Rücklagen für schlechtere Monate oder unerwartete Ausgaben noch gar nicht eingerechnet. Es ist also absolut entscheidend, sich frühzeitig damit zu befassen, wie man als Selbstständiger Steuern sparen kann – das ist die Basis für ein gesundes Business.

Warum du über reine Kooperationen hinausdenken musst

Diese Realität erklärt auch, warum nur ein kleiner Teil der Creator in Deutschland wirklich gut von diesem Job leben kann. Um am Ende des Monats 4.000 Euro netto auf dem Konto zu haben, braucht man als Creator einen Bruttoumsatz von etwa 9.500 Euro – jeden Monat. Eine Analyse zeigt, dass das nur rund 6,8 % aller deutschen Influencer schaffen.

Die entscheidende Frage ist nicht, wie viel du brutto verdienst, sondern was nach Abzug aller Kosten und Steuern wirklich für dich übrig bleibt. Ein hoher Umsatz allein ist kein Garant für finanziellen Erfolg.

Genau an diesem Punkt wird klar, warum es so wichtig ist, über den reinen Tausch von Reichweite gegen Geld hinauszudenken. Dieses Modell ist linear und durch die hohen Abgaben stark begrenzt.

Die clevere Lösung? Eigene digitale Produkte. Ein E-Book, ein Guide oder ein Online-Kurs wird einmal erstellt, lässt sich dann aber unendlich oft verkaufen – bei minimalen laufenden Kosten. Die Gewinnmarge ist um ein Vielfaches höher und entschärft die Brutto-Netto-Falle ganz elegant. Plattformen wie alfima.io sind genau dafür gebaut: Sie nehmen dir die komplette technische Arbeit ab, vom Verkauf bis zur Auslieferung, damit du dich auf das konzentrieren kannst, was du am besten kannst – großartigen Content erstellen.

Digitale Produkte als Motor für dein Influencer-Business

Stell dir vor, du verdienst Geld, während du schläfst. Das ist kein abgedroschener Werbespruch, sondern die Realität, wenn du auf digitale Produkte setzt. Wir haben ja schon gesehen, wie schnell die Bruttoeinnahmen aus Kooperationen durch Steuern und Kosten wegschmelzen. Schnell wird klar: Der klassische Tausch von Zeit gegen Geld hat einfach eine natürliche Grenze.

Genau hier passiert die Magie. Hier verwandelst du dich vom Influencer zum echten Unternehmer. Digitale Produkte sind der cleverste Weg, dein Einkommen nicht nur zu erhöhen, sondern es richtig zu skalieren – also exponentiell wachsen zu lassen, ohne dass du rund um die Uhr arbeiten musst.

Der Schlüssel zur finanziellen Unabhängigkeit

Eine Markenkooperation ist ein einmaliger Job. Du postest, wirst bezahlt, fertig. Ein digitales Produkt hingegen ist ein Wert, den du einmal erschaffst und der dann dauerhaft für dich arbeitet. Du steckst die Arbeit einmal rein – egal, ob in ein ausführliches E-Book, einen praxisnahen Online-Kurs oder ein Set nützlicher Vorlagen – und kannst es danach unendlich oft verkaufen.

Jeder einzelne Verkauf spült Geld in deine Kasse, ohne dass du erneut aktiv werden musst. Das ist der entscheidende Unterschied, der dir den Weg zu passivem Einkommen ebnet und dich aus der Abhängigkeit von schwankenden Marketingbudgets befreit. Du baust dir ein eigenes Asset auf, über das du die volle Kontrolle hast.

Die Entscheidung, eigene digitale Produkte zu entwickeln, ist der Moment, in dem du aufhörst, nur für deine Reichweite bezahlt zu werden. Du fängst an, für deinen echten Wert und deine Expertise Geld zu bekommen.

Dieses Modell ist nicht nur deutlich profitabler, es stärkt auch deine Position als Experte in deiner Nische. Du empfiehlst nicht mehr nur Produkte, sondern bietest handfeste Lösungen und tiefes Wissen an. Das ist ein echter Gamechanger.

Von deiner Leidenschaft zum profitablen Produkt

Das Beste daran? Dein digitales Produkt wächst direkt aus dem heraus, was du liebst und sowieso schon machst. Du musst das Rad nicht neu erfinden. Es geht darum, dein vorhandenes Wissen zu bündeln, zu verfeinern und in eine Form zu gießen, für die deine Community gerne bezahlt.

Hier ein paar Beispiele, wie andere Creator das genial umsetzen:

  • Der Fitness-Influencer: Statt nur einzelne Übungen zu zeigen, schnürt er einen kompletten 8-Wochen-Trainingsplan als PDF-Guide oder einen Videokurs über die richtige Ernährung.
  • Die Food-Bloggerin: Sie fasst ihre 20 beliebtesten veganen Rezepte in einem schicken E-Book zusammen und verkauft es direkt an ihre Follower.
  • Der Fotografie-Creator: Er bietet seine selbst erstellten Lightroom-Presets zum Download an, damit seine Follower den gleichen coolen Look für ihre Bilder hinbekommen.
  • Die Business-Mentorin: Sie startet einen exklusiven Mitgliederbereich, in dem sie monatlich tiefgehende Workshops und Q&A-Runden anbietet.

All diese Ideen haben eines gemeinsam: Sie lösen ein konkretes Problem oder erfüllen einen Wunsch ihrer Zielgruppe. Falls du dich fragst, was genau digitale Produkte sind und welche Vielfalt es gibt, schau dir mal unseren Beitrag zum Thema was sind digitale Produkte an.

Die technische Hürde? Gibt es nicht mehr.

Viele Creator zögern bei diesem Schritt. Sie denken, man müsse ein Technik-Nerd sein oder eine teure Agentur beauftragen. Die Vorstellung, einen Onlineshop aufzusetzen, Zahlungen zu integrieren und den Versand zu automatisieren, klingt erstmal abschreckend.

Genau diesen ganzen Stress nehmen dir Plattformen wie alfima.io ab. Diese Tools sind speziell für Creator gemacht, die sich auf ihre Inhalte konzentrieren wollen, anstatt sich mit Technik herumzuärgern. Du kannst dort in wenigen Minuten deinen eigenen Shop erstellen und sofort loslegen.

Die komplette Infrastruktur steht für dich bereit:

  • Einfaches Hochladen deiner Produkte (PDFs, Videos, etc.)
  • Sichere und integrierte Zahlungsabwicklung
  • Automatisierte Rechnungen und Auslieferung an deine Kunden
  • Leichte Verwaltung von Kunden und Mitgliedern

Mit solchen Werkzeugen an der Hand gibt es wirklich keine Ausreden mehr. Der Weg vom Influencer zum digitalen Unternehmer war noch nie so einfach. Du bekommst die Freiheit, dein Business nach deinen eigenen Regeln zu gestalten und ein Einkommen aufzubauen, das wirklich auf deiner Expertise basiert – und nicht nur auf deiner Followerzahl.

So startest du mit alfima.io dein eigenes digitales Produkt

Theorie ist schön und gut, aber am Ende zählt die Praxis. Wir haben gesehen, welches riesige Potenzial in digitalen Produkten steckt. Jetzt packen wir es an. Dieser Abschnitt ist deine Starthilfe und zeigt dir, wie du mit alfima.io blitzschnell von der ersten Idee zum fertigen Produkt kommst – ganz ohne technisches Kopfzerbrechen.

Junger Mann entspannt auf dem Sofa, nutzt Laptop und Tablet, mit Text 'Passives Einkommen'.

Die entscheidende Frage, die sich viele Creator stellen, ist nicht was sie verkaufen könnten, sondern wie. Die technischen Hürden – einen Shop aufsetzen, Zahlungen abwickeln, Produkte sicher ausliefern – wirken oft wie ein unüberwindbarer Berg. Genau hier kommt alfima.io ins Spiel und nimmt dir die ganze Komplexität ab. So kannst du dich voll und ganz auf das konzentrieren, was du am besten kannst: richtig guten Content erstellen.

Schritt 1: Dein Produkt in wenigen Minuten anlegen

Der erste Schritt ist erstaunlich unkompliziert. Nehmen wir an, du hast ein E-Book als PDF fertig. Im Dashboard von alfima.io klickst du einfach auf „Neues Produkt erstellen“, gibst ihm einen Namen, legst einen Preis fest und lädst die Datei hoch. Das war's schon. Den Rest erledigt das System für dich.

Genauso einfach geht das mit einem Online-Kurs. Du kannst deine Videos direkt hochladen und ganz übersichtlich in Lektionen und Module sortieren. So schaffst du eine klare Struktur und bietest deinen Kunden ein professionelles Lernerlebnis, ohne auch nur eine Zeile Code schreiben zu müssen.

Der schnellste Weg zu einem unabhängigen Einkommen beginnt mit dem ersten Schritt. alfima.io wurde genau dafür gebaut: um diesen ersten Schritt so einfach und intuitiv wie möglich zu machen. Damit keine Ausreden mehr zwischen dir und deinem eigenen digitalen Produkt stehen.

Schritt 2: Deine Verkaufsseite mit ein paar Klicks bauen

Ein geniales Produkt braucht natürlich auch eine überzeugende Verkaufsseite. Mit alfima.io baust du diese Landingpage ganz entspannt in einem simplen Editor. Du ziehst einfach Elemente wie Überschriften, Texte, Bilder und natürlich den Kauf-Button an die gewünschte Stelle.

Du musst kein Designer sein, um eine professionelle Seite zu gestalten. Die Vorlagen sind so optimiert, dass sie deine Besucher direkt zur Handlung führen – dem Kauf deines Produkts. Alles ist darauf ausgelegt, dass du dich sofort zurechtfindest und deine Energie in deine Inhalte steckst, anstatt dich in komplexe Software einzuarbeiten.

Schritt 3: Zahlungen und Auslieferung voll automatisieren

Hier passiert die eigentliche Magie. Sobald dein Produkt und deine Verkaufsseite stehen, läuft der gesamte Verkaufsprozess auf Autopilot. Du musst dich um absolut nichts mehr kümmern:

  • Zahlungsabwicklung: alfima.io hat die wichtigsten Zahlungsmethoden wie PayPal, Kreditkarte oder SEPA-Lastschrift schon integriert. Alles ist sicher, DSGVO-konform und sofort startklar.
  • Rechnungserstellung: Nach jedem Kauf wird automatisch eine korrekte Rechnung erstellt und an den Kunden verschickt. Das spart dir einen riesigen Haufen Arbeit bei der Buchhaltung.
  • Produktauslieferung: Direkt nach der Bezahlung erhält der Kunde eine E-Mail mit dem Zugangslink zu seinem Kauf – sei es der Download für dein E-Book oder der Zugang zum Mitgliederbereich deines Online-Kurses.

Dieser Prozess läuft 24/7 für dich, auch wenn du schläfst oder im Urlaub bist. Genau das ist der Punkt, an dem klar wird, dass „Wie viel verdienen Influencer?“ die falsche Frage ist. Die richtige lautet: „Wie baue ich mir ein skalierbares Business auf, das nicht allein von meiner Zeit abhängt?“

Die Antwort liegt im Verkauf eigener digitaler Produkte. Und der beste Zeitpunkt, damit anzufangen, ist genau jetzt. Starte deine kostenlose Testphase bei alfima.io und mach heute den ersten Schritt in deine finanzielle Unabhängigkeit als Creator.

Häufig gestellte Fragen zum Influencer-Verdienst

Nachdem wir uns jetzt durch die Welt der Einnahmequellen, Kosten und Strategien gearbeitet haben, gibt es sicher noch ein paar Fragen, die Ihnen unter den Nägeln brennen. Hier sind die Antworten auf die häufigsten davon – kurz, knackig und direkt auf den Punkt.

Muss ich als Influencer ein Gewerbe anmelden?

Ja, absolut. Sobald Sie mit Ihrer Creator-Tätigkeit die Absicht verfolgen, regelmäßig und auf Dauer Geld zu verdienen, müssen Sie in Deutschland ein Gewerbe anmelden. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass das erst ab einer bestimmten Einnahmegrenze nötig ist – das Finanzamt sieht das anders.

Dabei geht es nicht nur um Geld. Auch wenn Sie Produkte als Gegenleistung für einen Post bekommen, handelt es sich um eine Sachleistung. Der Wert dieser Produkte gilt als Einnahme und muss versteuert werden. Die Gewerbeanmeldung ist also kein optionales Extra, sondern einer der ersten, fundamentalen Schritte in die Professionalität.

Was verdient man als Influencer mit 10.000 Followern?

Mit 10.000 Followern gehören Sie zur Gruppe der Mikro-Influencer und haben bereits eine echt relevante Reichweite. Pro gesponsertem Beitrag können Sie hier mit 50 bis 250 Euro rechnen. Aber Achtung, diese Spanne ist keine feste Regel, sondern hängt stark von ein paar Schlüsselfaktoren ab:

  • Ihre Nische: In spitzen, kaufkräftigen Nischen wie Finanzen oder B2B-Software sind die Budgets oft deutlich höher als im breiten Lifestyle-Segment.
  • Ihr Engagement: Eine kleinere, aber super aktive Community, die Ihre Inhalte liebt und darauf reagiert, ist für Marken oft Gold wert – manchmal mehr als reine Follower-Zahlen.
  • Ihr Verhandlungsgeschick: Kennen Sie Ihren Wert! Lernen Sie, diesen selbstbewusst zu vertreten und nicht das erstbeste Angebot anzunehmen.

Wirklich spannend wird es aber, wenn Sie über den Tellerrand der reinen Kooperationen blicken. 10.000 loyale Follower sind die perfekte Startrampe für den Verkauf Ihres ersten eigenen digitalen Produkts. So können die monatlichen Einnahmen die Honorare für einzelne Posts schnell übersteigen.

Der Moment, in dem Sie sich vom reinen Kooperationspartner zum Anbieter eigener Lösungen entwickeln, ist der eigentliche Game-Changer. Hier beginnt Ihr Einkommen zu skalieren – unabhängig von der reinen Follower-Zahl.

Welche Plattform ist am besten, um Geld zu verdienen?

Die eine „beste“ Plattform gibt es nicht. Es gibt nur die Plattform, die am besten zu Ihrer Zielgruppe und Ihrem Content passt. Jedes Netzwerk hat seine eigenen Spielregeln und Stärken:

  • YouTube: Die absolute Domäne für tiefgehende Inhalte, Tutorials und ehrliche Reviews. Hier kommt das Geld oft über Werbeanzeigen (AdSense), Affiliate-Links in der Videobeschreibung und den Verkauf komplexerer Produkte wie Online-Kurse.
  • Instagram & TikTok: Das Epizentrum für visuelle Marken und schnelle Trends. Hier blüht das Geschäft mit klassischen Markenkooperationen, Story-Shoutouts und dem Direktverkauf von Lifestyle-Produkten oder Presets.
  • Eigene Plattform: Wenn Sie hochwertige digitale Produkte wie E-Books, Kurse oder Memberships verkaufen, ist eine eigene Lösung am profitabelsten. Sie machen sich unabhängig von Algorithmen, behalten 100 % der Kontrolle und bauen eine direkte Beziehung zu Ihren Kunden auf.

Die cleverste Strategie ist meistens eine Mischung: Bauen Sie auf Ihrem stärksten Social-Media-Kanal Vertrauen und Reichweite auf und leiten Sie Ihre treue Community dann gezielt auf Ihre eigene Verkaufsplattform wie alfima.io weiter.


Ein nachhaltiges Creator-Business steht und fällt mit der smarten Monetarisierung Ihrer Expertise. Mit alfima.io bekommen Sie eine All-in-One-Lösung an die Hand, um Ihre digitalen Produkte – von E-Books über Online-Kurse bis hin zu Mitgliederbereichen – unkompliziert und professionell zu verkaufen. Starten Sie jetzt und machen Sie aus Ihrer Reichweite ein unabhängiges Einkommen. Testen Sie alfima.io 14 Tage kostenlos und unverbindlich.